Wenn es finanziell eng wird, kann die Verpfändung von KFZs die Alternative zu einem Kredit sein. Wie verpfändet man ein Fahrzeug? Pfandhäuser gibt es seit Jahrhunderten. Dort funktioniert es so: Man geht mit einem Wertgegenstand ins Pfandhaus. Dort bekommt man ein Angebot für den Wertgegenstand. Wenn man den Preis akzeptiert, bekommt man das entsprechende Geld. Das Geld kann man zurückzahlen, wie es passt. Neben der Rückzahlung des Betrags fallen Zinsen und eine Bearbeitungsgebühr an. Bei dem Wertgegenstand kann es sich auch um ein Fahrzeug oder ein Motorrad handeln. Bei dem Fahrzeug ist man nicht auf Autos beschränkt, es können auch Wohnmobile, Wohnwagen oder Oldtimer verpfändet werden. Es gibt Pfandhäuser, welche auf Fahrzeuge spezialisiert sind. Hier gibt es für die Unterbringung des Fahrzeugs große Hallen.
Das Auto verpfänden, ist nicht leicht. Viele Menschen schätzen ihr Fahrzeug enorm. Es in fremde Hände zu geben, um aus einer finanziellen Notlage zu entfliehen, fällt schwer. Außerdem muss das Fahrzeug abgegeben werden, sodass man seine Wege ohne Fahrzeug organisieren muss. Wie arbeiten Pfandhäuser bei der Verpfändung von KFZs? In der Regel benötigen Kunden von Pfandhäusern schnell Geld. Dies ist bei einem KFZ-Pfandleihhaus nicht anders. Im Gegensatz zu einem Kredit bei der Bank gibt es das Geld beim Pfandhaus sofort. Das Pfandhaus sieht auch nicht auf die Bonität und benötigt keine Schufaauskunft. Der ausgeliehene Betrag ist beim Pfandhaus durch den Wertgegenstand gedeckt, also in diesem Fall durch das Fahrzeug. Welche Fahrzeuge können beliehen werden? Es können alle Fahrzeuge beliehen werden, die einem selber gehören. Es kann also kein Fahrzeug beliehen werden, welches geleast ist oder noch nicht abgezahlt wurde. Als Nachweis, dass das Fahrzeug komplett dem Eigentümer gehört, gilt der KFZ-Brief.
Wie läuft die Beleihung und die Verpfändung von KFZs ab? Als Erstes braucht es ein Pfandleihhaus, welches KFZs nimmt. Manche Pfandhäuser haben einen Rechner auf der Internetseite, mit dem man sich einen groben Überblick verschaffen kann. Es muss beim Verpfänden nie die höchstmögliche Summe ausgenutzt werden. Ein Mitarbeiter des Pfandhauses sieht sich das Fahrzeug für eine Bewertung an. Maximal 80 Prozent der Bewertungssumme kann als Beleihungssumme genutzt werden. Bei dem Vertrag ist es wichtig darüber zu sprechen, wie lange die Beleihung laufen kann, wie die Modalitäten bei der Rückzahlung sind. Was ist Sale & Rent Back? Hierbei handelt es sich um eine Chance, das Fahrzeug zu Geld zu machen und es trotzdem weiter nutzen zu können. Bei diesem System wird das Fahrzeug verkauft und zurückgekauft. Das Fahrzeug bleibt in der Hand des Besitzers. Die ausgeliehene Summe kann nicht zurückgezahlt werden, was nun? Zuerst sollte man sich mit dem Pfandhaus in Verbindung setzen. In der Regel kann ein Pfandvertrag verlängert werden. Kümmert man sich nicht um diesen Fall, darf das Pfandhaus das Fahrzeug verkaufen.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Autopfandhaus finden.